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Aktuelles

Nach der Eröffnungsfeier von Olympia 2024, bei welcher symbolisch Christus durch Bachus ersetzt werden sollte (nicht nur meine Interpretation), um einer neuen (Zivil-) Religion Platz zu machen, in welcher die traditionellen Werte aufgelöst werden, fällt das christliche Zeugnis einiger erfolgreicher Sportler um so mehr auf.


Zeugen strahlen aus. Religiöse Wahrheit wird nicht bewiesen. Sie wird bezeugt.

Da ist die Krönung der Karriere von Novak Ðokovic´ durch Olympia-Gold und sein klares christliches Bekenntnis. Aber er steht nicht allein da in dieser Arena. Ich nenne nur noch zwei: den Weltklasse-Surfer Gabriel Medina und den britischen Schwimmer Adam Peaty. Ich entnehme die Hintergrundinformationen zu diesem Beitrag einem bemerkenswerten Artikel des Catholic Herold.[1]

Der Brasilianer Gabriel Medina musste das Wahrzeichen von Rio de Janeiro, den monumentalen Christus, der auf seinem Brett abgebildet war, auf Anordnung des IOC (entsprechend bestimmter Regeln) abdecken. Am Ende seines unglaublichen Wellenrittes katapultierte er sich selbst mit seinem Brett in die Luft und wies mit seinem erhobenen Arm und Finger in aufrechter Haltung zum Himmel. Mit Worten: Ehre sei Gott in der Höhe!

Diese Sportler, die an die Grenzen ihrer Leistungsmöglichkeiten gehen, wissen um diese Grenzen. Sie haben in ihrem Leben keine doppelte Wahrheit, eine säkulare, der Sport, in welcher Gott keine Rolle spielt und nur die eigene Leistung zählt, und eine fromme, mit welcher sie bei Gelegenheit an Gott glauben. Nein, alles, was sie tun, auch ihr Sport, der ihnen alles abverlangt, hat mit Gott zu tun. Sie haben das Bewusstsein, dass sie ihren Erfolg ihm verdanken und nehmen auch Niederlagen u.a.  mit der Gesinnung Christi an. Sie sind Zeugen des Evangeliums, welches so viele Christen Europas zu schönen und heiligen Menschen gemacht hat quer durch alle gesellschaftlichen Schichten und Stände. Dafür gibt es gerade in der Vergangenheit Frankreichs unzählige Beispiele.



Der britische Schwimmer Adam Peaty verpasste Olympia-Gold nur um 0,02 Sekunden (eine von uns nicht mehr wahrzunehmende Zeitspanne). Er sagte: «Ich bin ein sehr religiöser Mensch.» Auf seinem Brustbein hat er ein Kreuz tätowiert. Dazu erklärt er: «Ich habe Gott nur darum gebeten, mein Herz zu zeigen, und das ist mein Herz. Ich hätte nicht mehr tun können.»

Gabriel Medina wurde vom France-Presse-Fotografen Jérôme Brouillet fotografiert unmittelbar nach dem Verlassen der sich brechenden Welle. Der unglaubliche Schnappschuss spricht für sich selbst. Medina schwebt über dem Wellenkamm aufrecht in der Luft wie auch sein lebloses Brett, dessen Position die Haltung des Surfers nachhaltig und selbstredend unterstreicht. Das Ganze ist kein Zufall, eine unglaublich starke Aussage. Anschliessend erklärte Medina, dass er sich mit dieser Pose auf den Brief des Hl. Paulus an die Philipper bezog (4,13) hat: «ich vermag alles durch Christus, der mich stärkt.»

 

Was sagt man dazu: Ich bin sprachlos!



P.S. Ich habe erfahren, dass nicht Gabriel Medina, sondern ein anderer brasilianischer Surfer namens João Chianca sein Brett abdecken musste. Genaueres dazu:


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